Die wichtigsten und mächtigsten Entitäten der Welt; Siebzehn ist von jeher die Anzahl des Höchsten Zirkels, angeordnet nach ihrer Bedeutung für Fhaga.
Schempinjerve
Bewahrer der Galeeren und Jollen, Meister der grünen Wogen, Lord der Schwimmanfänger und Karpfen, Rivale der Dürre
Schempinjerve ist zusammen mit Kobolot der einzige auf Gable lebende Gott. Er durchschwimmt die Meere rund um Fhaga, in denen auch ein Großteil seiner Untertanen lebt. Er ist weder gut noch böse, aber weise und mächtig. Er mischt sich kaum in die Angelegenheiten der Götter ein; da er direkt durch Fhaga beseelt wurde ist auch sein Interesse an den Lebewesen auf Fhagas Gräten groß.
Kult: Die Scheminische Orthodoxie ist zwar eine Weltkirche aber beileibe keine Orthodoxie. Der Codex Chapudy ist zwar für den Kirchenstaat Kao Chem Pin Yard maßgeblich, aber selbst im Kaiserreich wird er so nicht anerkannt. Der Theokrat des Wattykhans, ist theoretisch der oberste Vertreter Schempinjerves auf Fhaga, doch mit der Einsetzung der Metropoliten im Rest der Welt hat er nicht viel zu tun. Sein Wort hat allerdings mehr Gewicht als das der anderen Kirchenfürsten, wenn es mal zu einem Konzil kommt.
Den Anhängern ist die Verehrung anderer Götter gestattet, nur Bebebegidle gilt gemeinhin als Todfeind des Herrn der Meere und einige andere Götter sind verpönt. Auf Bildern ist Schempinjerve als menschenähnlicher Wasserelementar dargestellt der auf einem walähnlichen Wesen mit riesigen Armen sitzt. Gestorbene Gläubige werden nach Möglichkeit den Wogen überantwortet.
Kultwaffe: sämtliche Speere, Kurzschwert.
Wahlfarben: türkis & schwarz
Heiliges Tier: Wal
Wappen/Symbol: diverse
Kultsprache: Schanaal
Kobolot
Geflügelter Lord der Arkanen Kräfte, Schöpfer des Bizarren, der grausame Puppenspieler
Kult: Kobolot wird von Assassinen, Magiern, Thaumaturgen und einigen außergewöhnlichen Individuen verehrt. Es existieren keine Tempel und keine Priesterschaft. Er residiert in einem Palast, der irgendwo in den Weiten des Wasserplaneten auf einer kleinen Insel liegt. Von hier aus ziehen die kobolotschen Schwaden in die Atmosphäre um in 5 Strängen auf Fhaga herabzufließen. Diese Schwaden durchziehen ganz Fhaga um nach einem
langen verschlungenen Weg in die 5 kobolotschen Tabernakel zu münden, von denen niemand weiß, wo sich alle befinden.
Wahlfarben: grau und silbern
Symbol: ein Trapez aus Felsbrocken in deren Mitte
sich eine Darstellung von Reykal, dem Dolch des Gerechten Verrats befindet.
Heiliges Tier: Fuchs
Kultsprache: Gentilika
Nalyd
Der Seelensammler, der schwarze Biber, Meister der lichtlosen Kammer
Kult: Seine Priesterschaft unter den kulturschaffenden Völkern ist relativ groß und ziemlich lebensgefährlich für den gewöhnlichen Fhaganer. Deswegen muss sie in vielen Gegenden auch im Verborgenen operieren. Die weltweite Organisation der einzelnen Zirkel ist bemitleidenswert. Auch einige gewöhnliche Sterbliche beten heimlich zu Nalyd, denn es könnte ja nützlich sein, wenn man den Nachbarn überleben will.
Die Gewänder der Kultisten sind Kapuzenmäntel aus schwarzer Wolle die mit uralten, blutroten Runen bestickt sind, deren Bedeutung niemand mehr kennt. Wohlhabende oder höherrangige Priester tragen selbstverständlich eine noblere Version aus Seide oder schwarzem Leder. Das Ganze sieht oft ziemlich pathetisch aus, man sollte die Orden aber nicht unterschätzen. Wenn sie sich Opfer für ihren Gott suchen, sind sie zwar nicht unauffällig aber schnell und brutal… und um die Ecke stehen schon die Pferde, die sie zur ihrem verborgenen Tempel bringen werden.
Kultwaffen: Morgenstern und schwere
Armbrust
Wahlfarben: schwarz m. blutroten Schlieren.
Heiliges Tier: Hamster. Die Riesenhamster von Humsterdum sind Nalyd völlig ergeben. Das Beste was sie dafür von ihm erwarten können ist dennoch nur der Tod. Da sie nur ein geringes Maß an Seele besitzen, sind sie kaum von Wert für ihn.
Kultsprache: Morbussa
Fransenmann
Der tollwütige Gott, Gebieter der Zuckenden; Er, der glimmt wenn er rülpst, der pulsierende Wahnwitz; Der Sabbernde Geiferer, Liebhaber aller Dorfdeppen
Ein Kriegsgott der eigentlich nicht wirklich schlecht oder böse ist, sondern sich einfach nur schlecht unter Kontrolle hat. Toll für die Priesterschaft eignen sich Leute mit Berserkergang, Charaktere mit extrem niedriger oder hoher Intelligenz und niedriger Selbstbeherrschung.
Kult: Geistig Behinderte oder ausgesprochene Sonderlinge gelten als von Fransenmanns Herzen berührt, aber nur wenige haben deswegen auch das Zeug zum Priester. Es gibt auch nur schwach berührte Individuen, die den Weg des gläubigen Kriegers einschlagen können. Eine wirkliche Organisation existiert nicht; es gibt nur einen öffentlichen Tempel auf Fhaga, der sich in Kalz befindet und in dem wilde Orgien gefeiert werden.
Das Risiko für Gäste dort ist nicht unerheblich, aber fast jeder Abenteurer der was auf sich hält, nimmt Teil, wenn sich die Chance bietet. Der höchste Vertreter des Zuckenden auf Fhaga ist Bobgun (siehe Bobgun’s Feste), doch wissen das nur wenige Eingeweihte. Gnorgonen verachten Fransenmann.
Kultwaffe: keine bestimmte, aber das Schlachtbeil
gilt als extrem schick. Schilde sind verpönt.
Wahlfarben: bunt
Heiliges Tier: Katze
Symbol: stilisierter Regenbogen
Kultsprache: keine
Kisalin
Hausfrau des Himmels; Göttin des Herdfeuers und der Sittlichkeit; Patronin der Bäcker; Sie, die Wärme und Zuneigung verteilt, die gestrenge Dame
Kisalin ist die große Widersacherin von Hanna, Branja ist ihre Todfeindin
Kult: Verbreitet in Brekhnan (Kendolien), im Pupurforst und im Schiefen Forst von Welse, in Ilhorgien (Provinz), den Äckern von Beönqua, Haschperamithil und selten unter dem Namen Kesagwen im Tal von Mumdidu. Die Priesterschaft ist weiblich, die tugendhaften Ordenskrieger sind männlich und langweilig.
Kultwaffe: Kurzschwert (eigentlich ein langer, leicht gebogener Dolch). Priesterinnen der Kisalin kämpfen aber nur äußerst ungern, lieber wirken sie Wunder oder zaubern.
Wahlfarben: weiß und orange
Heiliges Tier: Falke
Symbol: ein aus Tannezweigen geflochtener Kranz mit
orangefarbenen Bändern umwickelt, in seinem
Inneren ein goldener 12-zackiger Stern auf weißem Grund.
Kultsprache: Safranid
Rakk
Strahlender Streiter der glorreichen Scharmützel, Diener der Ordnung, der weise Vollstrecker, Schutzherr von Zövderburg
Rakk und Zörbel bekämpfen sich schon immer, eigentlich nur wegen einer Kleinigkeit, aber solche Dinge schaukeln sich in mehreren Jahrtausenden einfach hoch. Rakk hat 16 Söhne allesamt Halbgötter, die Namen wie Rakkerak, Raknar, Karakkor, Rakkelos u.ä. haben.
Kult: Priester und Ordenskrieger sind sowohl weiblichen als auch männlichen Geschlechts. Es gibt unzählige Orden mit fantasievollen Namen, die meistens irgendwo eine große Burg, selten mehrere Burgen haben und mehr als nur Einfluss auf die unmittelbare Umgebung ausüben.
Durchschnittlich beherbergt eine Ordensburg 15 Ordenskrieger, 5 Priester, 15 Knappen und 5 Priesterschüler. Mägde und Knechte kümmern sich um das leibliche Wohl der Ritter (so bezeichnen sich beide Gruppen gemeinsam)
Ein gute Handvoll leibeigener Wehrbauernfamilien beackert das Lehen des Ordens. Was hier Lehen genannt wird, ist aber nicht unbedingt verliehen, oft wurde es erobert, verteidigt und der Status Quo irgendwann vom lokalen Machthaber akzeptiert. Die Ritter achten auf Reinlichkeit und Disziplin, aber auf den seltenen Festen können sie auch ausgelassen sein ohne gewalttätig zu werden.
Vorsicht: Wer glaubt hier die Guten vor sich zuhaben hat nur zum Teil recht; er mag von den stets polierten Rüstungen geblendet sein. Das Gesellschaftsideal der Rakkanhänger ist streng hierarchisch und beruht auch auf der Unterdrückung der Landbevölkerung. (Vgl. Deutscher Orden) Wer allerdings untertänig und treu dem Orden dient, der wird auch belohnt. Den meisten unfreien Bauern Fhagas geht es nicht so gut wie den Leibeigenen der diversen Rakkorden.
Kultwaffe: Langschwert; bei Ordenskriegern erfreuen
sich Lanze und Stoßspeer großer Beliebtheit. Schilde und Wappenrock gehören zur
Grundausstattung eines jeden Ritters und dienen auch als Zugehörigkeitsnachweis.
Wahlfarben: je nach Orden, grundsätzlich aber
königsblau und weiß.
Heiliges Tier: Pferd
Symbol: diverse
Kultsprache: Eiron
Hiloral
Gott der Sümpfe und Wälder, der fröhliche Fährtensucher, der Dämonenjäger, Meister der Waldgeister
Kult: druidisch. Auch wenn der Glaube an Hiloral bei Jägern, Hirten, Nomaden und manchen Bauern stark ist, existieren keine Tempel und keine Priesterschaft. Einige geweihte Kämpfer und Abenteurer gibt es jedoch, die über ähnliche Fähigkeiten wie Priester verfügen können.
Kultwaffe: –
Wahlfarben: -, mit Sicherheit tragen Geweihte des Hiloral selten gelb, rosa, orange oder hellblau. Im Normalfall sind ihre
Kleidungsstücke überhaupt nicht gefärbt.
Heiliges Tier: Hirsch
Symbol: weißer Hirsch mit prächtigem Geweih und
Einhorn vor drei stilisierten Bäumen
Kultsprache: Egeltorf
Zörbel
Der Sich Stülpende, Rivale von Rakk, Hirte der Schwarzen Schafe
Kult: Der mannigfaltige Gott gilt als der Schöpfer der Gnorgonen und der Zizizier, erstere erschuf er durch kosmische Klänge. Seine Motivation ist selbst für seine Priesterschaft nur schwer zu verstehen. Folglich opfern seine Gläubigen ihm ausgiebig und versuchen Macht anzuhäufen.
Kultwaffe: Streitkolben
Wahlfarben: weiß und braun
Heiliges Tier: Zobel
Symbol: goldene Kugel umgeben von vier Schattenrissen nicht identifizierbarer Wesen (über deren Natur ausgiebig spekuliert wird)
Kultsprache: Kassura
Hanna
Beschützerin der Hühner und Höfe, die geile Bäuerin, Patronin der Äcker von Beönqua
(Angeblich die Geliebte des Rakk, manche behaupten
sie wäre seine Schwester)
Kult: Der wesentliche Einflussbereich der Göttin und ihrer Kirche ist Zentralfhaga, der heilige Stuhl der Matriarchin befindet sich in Börgnbörgn, der Hauptstadt der Äcker von Beönqua.
In der religiösen, darstellenden Kunst ist die Göttin eines der beliebtesten Motive; blonde Zöpfe, ein gebärfreudiges Becken und pralle Brüste sind die verbreiteten äußerlichen Attribute der Hanna.
Kultwaffe: Kriegsflegel
Wahlfarben: weizengelb und nussbraun
Heiliges Tier: Kuh
Symbol/ Wappen: 3 stilisierte Weizenähren über einer
fetten Sau auf himmelblauem, ovalen Grund schwebend, eingefasst von einer aufwendig bestickten
Borte
Kultsprache: Gördscheck
Guargo (Ülbörge)
Lord der Tagediebe, Sultan des Erbrochenen, Der
Rätselmeister, Beschützer der Verlorenen Seelen, Patron der Bettler
Gilt als genusssüchtig und dekadent, aber auch als clever und hinterlistig. Seine
Gläubigen gehen nach ihrem Tod direkt in sein Reich ein, daher ist er auch ein
Gegenspieler des Nalyd.
Kult: Haupttempel des Guargo in Teufels`hodsch, in
Zentralfhaga unter dem Namen Ülbörge bekannt. In Westfhaga findet man fast
keine Anhänger des Rätselmeisters.
Kultwaffe: Dolch
Wahlfarben: braun
Heiliges Tier: Ratte
Symbol: Ein braunes, gleichseitiges Dreieck auf
uringelbem Grund, über dem ein schwarzer Filzhut schwebt.
Kultsprache: Gurglaga
Bebebegidle
Gott der Erfinder und des zügellosen Geschlechtsverkehrs; Er, der die 1000 und 17 Stellungen beherrscht, Schutzherr der Gnome und Huren
Kult: Stark verbreitet ist der Glaube an den Wollüstigen Gott im Geborstenen
Gnomenreich, sonst findet man Tempel dieses Gottes nur noch in Savaardland, auf Swino Island, in Swinomaad und Sama.
Kultwaffe: Streitkolben
Wahlfarbe: weiß
Heiliges Tier: Pavian
Symbol: ein schwarzes, auf der Spitze stehendes,
gleichschenkliges Dreieck auf gelbem Rund
Kultsprache: Hohong-Berda
Galai
Göttin der Musik und der Künste; Beschützerin der Schwengla und der Drachen
Kult: Die Göttin wird von Malern, Sängern, Musikern, Schnitzern, Bildhauern, Architekten, allerlei weiteren Handwerkern und auch von dem ein oder
anderen Bauern verehrt. Sie steht für den Ausgleich des Künstlichen mit dem
Natürlichen, das nicht voneinander trennbar, sich ergänzen soll. Es gibt
regionale und nationale Organisationen der Religion, die Priesterschaft ist
meist sehr klein, doch gibt es eine erkleckliche Anzahl von Agenten.
Der „Bund des Wahren Tons“ ist ein Orden in dessen Reihen sich ausschließlich
Barden befinden. Viele Wieldings fühlen sich zu Galai hingezogen.
Kultwaffe: –
Wahlfarbe: violett und grün
Heiliges Tier: Nachtigall
Symbol: eine Harfe spielende Dryade
Kultsprache: Lithal
Blähbonin’
Aufgeblähter Gott der fetten Speise, Deus Fressalios, Lord des Stuhlgangs und der warmen Lüfte, Patron der Fleischer
Kult: Die Anhänger von Blähbonin’ lassen sich in zwei
Hauptgruppen spalten. Jene, welche die Todsünde der Maßlosigkeit zum Dogma
ihres Glaubens machen und deren letzte Bestimmung es ist, sich zu Tode zu
fressen um in das Reich des „Niemals-Platzenden“ einzugehen.
Die zweite Gruppe ist wesentlich weniger homogen: Metzger, Feinschmecker, Hirten und einige andere Angehörige der Lebensmittelbranche. In Kendolien, dem Land der Dellzing, nimmt Blähbonin’ eine wichtige Stellung im nationalen Pantheon ein.
Die Priester tragen weiße Roben, oft mit dem Blut von rituellen Schlachtungen bespritzt.
Kultwaffe: Handaxt
Wahlfarben: weiß und rosa
Heiliges Tier: Tiger
Symbol: ein gleichseitiger, achteckiger Rahmen, der durch ein sich mit einem Schlachtermesser überkreuzenden Fleischspieß geviertelt wird. In den 4 Bildteilen sind in kleinerer Darstellung Gabel, Löffel und Messer überkreuz angeordnet.
Kultsprache: Sullungus
Shlaach
Patron der Saugmäuler, Der Sähmann, der Vernebler, Er, der die Kinder Fhagas liebt wie sich selbst
Kult: Früher ausschließlich von den Saugmäulern verehrt, hat sich der lebensbejahende, sehr traditionelle Kult über die Jahrtausende, langsam in ganz Alterland (= Fhaga Ost) etabliert. Im Wenzelgau wird der Vernebler unter dem Namen Bulbax verehrt.
Kultwaffe: waffenloser Kampf (Brizzbazziz)
Wahlfarben: ocker und dottergelb
Heiliges Tier: Kaninchen
Symbol: vier aufrechte Alraunen (links, rechts, oben und unten), die sich alle, mit beiden Händen, an einem Seil festhalten, welches so einen Kreis bildet, in dessen Mitte sich ein waldgrünes Fischskelett befindet. Der Hintergrund ist in einem hellen, steingrauen Farbton gehalten. Gelegentlich
wird auf die Darstellung der Alraunen verzichtet.
Kultsprache: keine
Branja
Brütern der Missgebildeten, die grausame Hennenfrau, Sie, die Unheil über Fhagas Kinder bringt, Rivalin der Galai, Die Giftmischerin, Patronin der Basilisken
Kult: Die Anhänger der übellaunigen Göttin sehen das Leben als einen darwinistischen Überlebenskampf. Durch die Verehrung Branjas versprechen sie sich, dass sie selbst und ihre Nachfahren von Krankheiten, Seuchen, Vergiftungen und Missbildungen verschont bleiben. Die Zeremonien variieren dabei stark; sind humanoide Opfer für eine Gruppierung tabu, mag eine benachbarte Gemeinschaft von Gläubigen dies schon für einen unabdingbaren Bestandteil eines anständigen Gottesdienstes halten. Die dunklen Paladine der Brüterin tragen schlangengrüne Schuppenrüstungen und Helme mit Hahnenkammornamenten. Kleriker bevorzugen ausgefallen geschnittene Designerroben und exklusive Amulette.
Kultwaffe: die Verwendung von Waffen gilt allgemein als ein Zeichen von Stillosigkeit und Einfältigkeit, allenfalls Giftdolch und
Blasrohr sind annehmbare Tötungsinstrumente. (Einfältige) Tempelwachen und
(stillose) Dunkle Paladine verwenden allerdings gerne den unberechenbaren
Morgenstern.
Wahlfarben: piss-gelb, kotz-grün und blutrot
Heilige Tiere: Huhn und Kröte
Symbol: ein Basilsik (der wie eine riesige Perversion einer Kreuzung von Hahn und Schlange aussieht) vor gleißender Sonnenscheibe
Kultsprache: Kurizza
Fünfauge
Der Alte Waise, Freund der Senilen und Infantilen, der Erzähler, Patron von Hibuzu-Wielding
Kult: Anhänger von Fünfauge finden sich auf ganz Fhaga, doch nennenswerte Gemeinschaften gibt es nur in Hibuzu Wielding, dem Wenzelgau und in Mallpar. Der Wielding Lolloswani, Kosmopolit von Hibuzu Wieling, wird allgemein als höchste Instanz des Erzählers akzeptiert; in seinem „Besitz“ befinden sich drei der fünf Augen des Gottes, der Verbleib der anderen zwei Augen ist ungeklärt.
Kultwaffe: Kampfstab
Wahlfarben: weiß und schwarz
Heiliges Tier: Eule
Symbol: fünf Augen auf der Innenfläche einer
menschlichen Hand.
Kultsprache: Symbolikon
Roople Zoop
Gott der Taschen und Portemonnaies, Feind der Elstern, Beschützer der ehrlichen Handwerker und Händler
Kult: Roople Zoop ist besonders im Königreich Brekscha und in Menschingen beliebt. Rechtschaffene Schmiede, tadellose Korbflechter, gutmütige Zimmermänner und Angehörige anderer Handwerkerzünfte beten bei Sonnenauf- und Untergang zum Fleißigen Himmelwerker. Seine wehrhafte Priesterschaft liebt gediegene Kleidung, Waffen und Rüstung von ausgezeichneter Qualität.
Ihre ledernen Topfhelme sind oft ein beliebtes Ziel für Hohn und Spott. Die Kirche ist „national“ organisiert. Rangfolge: Zögling: Gr. 0-2, Gesell Gr. 3-5, Magister Gr. 6-11, Hochmeister ab Gr. 12. Das religiöse Oberhaupt, der „Silberschmied“
Aurel XII., residiert in der Erzbinge Zoopesse bei Menschingen.
Kultwaffe: Kriegshammer
Wahlfarben: silbergrau und fuchsbraun
Heiliges Tier: Dackel
Symbol: ein runder, silbergrauer Schild, um dessen Mittelpunkt, der von einem schneckenartig aufgerollten Seil gebildet wird, drei fuchsbraune Dackel laufen.
Kultsprache: Meisterzunge